New Israel Fund Schweiz
הקרן החדשה לישראל שוויץ

Zu diesem Thema unterstützt der NIF Schweiz die Organisation Achoti (meine Schwester) für Frauen in Israel

Achoti stärkt die Stimmen von Frauen aus marginalisierten Gemeinschaften, darunter Mizrachi-Frauen, äthiopische Frauen, arabische Frauen sowie Arbeitsmigrantinnen in Israel.



Soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit

 

Die Herausforderung

Die sozialwirtschaftlichen Barrieren im heutigen Israel erzeugen bei vielen Menschen im Land das Gefühl der wirtschaftlichen und politischen Entrechtung. Wachsende soziale Ungleichheit sowie der zunehmende Eindruck der Entfremdung, beide verursacht durch die immer grösser werdende wirtschaftliche Schere und die Erschwernisse, die der Staat zivilgesellschaftlichen Initiativen auferlegt, bedrohen die israelische Demokratie. Die sozialen Proteste von 2011 hatten einen hohen Zuspruch unter der israelischen Mittel- und Arbeiterklasse, ausgelöst von der Angst, sozial und ökonomisch abgehängt zu werden. Die in der politischen Mitte angesiedelten Parteien, die in die Knesset aufgrund ihrer parteipolitischen Ziele für eine wirtschaftliche Reform einzogen, scheiterten bei der Umsetzung ihrer politischen Versprechen. Der weit verbreitete Wunsch unter Israelis und einigen Regierungspolitikerinnen und -politikern nach mehr wirtschaftlichem Freiraum bildet einen fruchtbaren Boden für die vom NIF unterstützen Organisationen, einen Wandel herbeizuführen.



Die Strategie des NIF

Die vom NIF geförderten Organisationen unterstützen sozial Benachteiligte bei der Durchsetzung ihrer Wohnrechte. Sie unterstützen ausserdem ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten, um einen gesellschaftlichen Wandel und soziale Mobilität herbeizuführen. Wir fördern Israels demokratischen Charakter, denn nur so wird der Bevölkerung in abgeschiedenen Regionen sowie Minderheiten das Gefühl gegeben, dass ihre Stimme gehört wird und sie einen Wandel für sich herbeiführen können.